Intelligente Heiztechnik im Duo oder Trio
Wenn die Erneuerung der Heizung ansteht, sind viele Hausbesitzer ratlos. Beim alten Energieträger bleiben? Auf erneuerbare Energien setzen? Das Heizsystem komplett umstellen? Eine gute Lösung für Altbauten ist die so genannte Hybridheizung. Was erstmal kompliziert klingt, ist eigentlich ganz einfach: Die Hybridheizung kombiniert mehrere Wärmequellen. So wird zum Beispiel die vorhandene Gasheizung oder Ölheizung ergänzt.
Die Hybridheizung kombiniert die Vorteile verschiedener Energieträger und Heizsysteme miteinander – also einen Gas- oder Öl-Brennwertkessel mit einer Solaranlage, einer Einzelfeuerstätte oder einer Wärmepumpeund speichert Wärme auf Vorrat. Mit einer Hybridheizung senken Sie deshalb nicht nur Ihre Energiekosten, sondern machen sich auch unabhängiger bei Ihrer Wärmeversorgung.
Herzstück des Hybridsystems ist ein großer zentraler Wärmespeicher. Hier speisen ein Gas- oder Öl-Brennwertkessel und zusätzlich Solarkollektoren, Wärmepumpe oder ein wasserführender Kaminofen überschüssige Wärme ein. Der Speicher wird damit zur Wärmequelle für Heizung und Warmwasser. Insbesondere in den Übergangsmonaten im Frühjahr und Herbst können Sie so einen Großteil der von Ihnen benötigten Energie regenerativ und damit umweltfreundlich erzeugen. Erst wenn die Temperatur im Speicher unter ein bestimmtes Niveau sinkt, springt der Gas- oder Öl-Heizkessel ein.
Gut zu wissen: Da der Pufferspeicher die Wärme aus den verschiedenen Energiequellen sammelt, muss er ausreichend dimensioniert sein.
1. Bestandsaufnahme
Eine gründliche Inspektion der bestehenden Heizungsanlage mit dem standardisierten
Heizungs-Check (Ist-Analyse durch den SHK-Innungsbetrieb).
2. Individueller Sanierungsfahrplan
Danach wird der Sanierungsfahrplan erstellt. Er zeigt die beste Erweiterung des Hybridsystems,die in einem oder mehreren Schritten umgesetzt werden kann. Wichtig: Der Wärmespeicher und
Anschlüsse müssen für spätere Wärmeerzeuger vorgesehen sein. Es empfiehlt sich z. B., mit dem Wärmespeicher und einer Solarthermieanlage anzufangen und später
einen Kaminofen, etwa bei der Renovierung des Wohnzimmers, hinzuzufügen. Das streckt Kosten. Die Chance Fördergelder zu erhalten ist höher, je vollständiger die Heizungsanlage
saniert wird. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, alle Maßnahmen auf einmal vorzunehmen.
3. Finanzierung und Förderrmittel
Die Kosten der Maßnahmen werden addiert und geprüft. Welche Förderprogramme
werden genutzt? Bei der Vielzahl von Fördertöpfen ist dies schwierig. Der Verband der
Gebäudetechnik VdZ bietet eine Fördermitteldatenbank für den Weg durch den Förderdschungel.
Alle Förderprogramme des Bundes, der Länder, der Regionen und der lokalen
Energieversorger: intelligent-heizen.info.
Auch wir sind Ihnen gerne bei der Fördermittel-Suche gern behilflich
ECO-Marca
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